Mittwoch, 20. Juni 2012

Chernobyl Diaries

Wer kennt sie nicht, die guten alten Horrorfilme. Der Eine käme wohl nie auf die Idee nur einen von ihnen in seine Nähe zu lassen, der Andere kann gar nicht genug davon bekommen. Doch wie steht es mit den wirklich guten Horrorfilmen? Gehen die Meinungen da wirklich auch so weit auseinander? Denn man sollte eines nie vergessen, einen wirklich guten Horrorfilm zu machen ist wirklich nicht einfach, dass sollte auch von der Anti-Horrorfilm Gemeinde berücksichtigt werden.

Jeder erinnert sich wohl noch an „Paranormal Activity“ und die unzähligen Stunden die man, nachdem man den Film geschaut hatte damit verbrachte, nicht auf die Geräusche, die Nachts so um einen herumgeisterten zu achten. Am 21. Juni dürften diese schlaflosen Nächte wohl wieder zurückkehren, mit Chernobyl Diaries. Was hinter diesem viel sagenden Titel von Bradley Parker steckt, erfahrt ihr jetzt.

1986 kommt es zu einer Kernschmelze in einem Atomkraftwerk in Tschernobyl. Nur wenigen Leuten war es damals Möglich ihren Besitz noch rechtzeitig in Sicherheit zu bringen, bevor sie evakuiert wurden. 26 Jahre später beschließt eine Gruppe junger Amerikaner, die gerade auf einem Europatrip sind ihrer Reise noch das gewisse etwas zu verleihen und nach Pripjat, einer verlassenen Stadt der Tschernobyl Arbeiterschaft zu reisen. Nach ihrer kleinen Besichtigungstour durch die Ruinen wollen sie schlussendlich die Heimreise antreten und merken, dass ihr Auto fahruntüchtig gemacht wurde. Da wird ihnen klar, dass sie wohl nicht alleine sind.

Ob sich in solch einem Fall der ADAC Mitgliedsausweis als hilfreich erweisen wird, ist wohl zu bezweifeln. Sicher ist jedoch, dass Chernobyl Diaries keine Hosen trocken lassen wird. Alleine der Trailer zeigt uns schon eindrucksvoll, dass es hier wirklich zur Sache geht. Ob es sich am Schluss aber doch wieder nur um verdrehte, mutierte, verstrahlte Monster handeln wird, wie wir es zum Beispiel schon aus The Hills have Eyes kennen, liegt doch sehr nahe. Wir freuen uns trotzdem darauf und ziehen uns die Windeln jetzt schon mal über, man kann ja nie wissen.



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