Montag, 27. August 2012

Let's Play - Stronghold Crusader

Episode 01 - Das erfolgreiche Errichten einer Burg *räusper*

Wer schon immer mal die Grundlagen von Stronghold Crusader kennen lernen wollte, ist hier genau richtig. In der ersten Episode wird euch gezeigt, wie eine Burg mit der dazugehörigen richtigen Verteidigung aufgebaut wird. Wir beschäftigen uns auch mit der lästigen Nahrungssuche und schauen ein paar NPCs dabei zu, wie sie sich ordentlich gegenseitig den Arsch verhauen. Also zieht mit uns in die Schlacht!! 

Samstag, 25. August 2012

Video on Demand

Online Filme schauen wurde lange Zeit, mit illegalen Machenschaften in Verbindung gebracht. Was früher aber verpönt war, ist heute total in Mode. Doch welchen Vorteil bieten Online-Videotheken ihrem Anwender eigentlich und gibt es eventuell auch einige Nachteile?

Im Web existieren eine Vielzahl von unterschiedlichsten Streaming-Portalen. Eine der bekanntesten dürften dabei wohl Maxdome oder LoveFilm sein. Ein Vorteil bei beiden ist die ständige Verfügbarkeit. Egal wann einen die Lust überkommt, einen Film zu schauen, einfach einloggen und genießen. Was heute eine Selbstverständlichkeit ist, war zu Anfangszeiten der Online-Videotheken eine echte Revolution. Mit den Online-Videotheken ist es auch überflüssig das Haus zu verlassen, wenn man gerade mal keine Lust dazu hat oder es einfach schon zu spät ist.

All diese Vorteile fördern zwar die Bequemlichkeit des Filmfans, schonen aber nicht gerade seinen Geldbeutel. Denn die beliebten Online-Portale, sind nicht selten doppelt so teuer wie eine Videothek, in der man noch selbst anwesend sein muss. Für viele überwiegt aber der Vorteil, sich nicht aus dem Haus bewegen zu müssen und der teurere Preis, wird dabei oft völlig vernachlässigt.

Doch für viele lautet auch das Motto "Legal ist besser" und damit haben sie Recht. Denn seit sich die Online-Videotheken etabliert haben, gingen die Zahlen der Nutzer, illegaler Filmplattformen stark zurück, was nicht zuletzt auch an der verschärften Rechtslage liegen dürfte.

Für viele User zählt also merklich nur der Komfort und die Zeitersparnis, welche man durch die Online-Videotheken erhält. Ob und wie lange sich diese Portale noch halten werden ist fraglich, klar ist aber, dass die Fangemeinde groß genug sein dürfte, für eine erfolgreiche Zukunft.

Donnerstag, 23. August 2012

Buchverfilmungen - Fluch oder Segen?

Ob nun Harry Potter, Die Tribute von Panem oder aber auch Herr der Ringe. Alle haben sie etwas gemeinsam. Die Vorlage bei jedem dieser drei Filme, lieferte ein Buch. Doch muss wirklich jedes gute Buch unbedingt verfilmt werden?
Zunächst sollte man sich die Frage stellen, was ein wirklich gutes Buch ausmacht. Sind es etwa die gut gezeichneten Charaktere, die umfangreiche Story oder etwa die Möglichkeit Dinge Wirklichkeit werden zu lassen, die sich in einem Film einfach nicht realisieren lassen, zwecks Budget oder Technik? Die Antwort ist ebenso kurz, wie aber auch problematisch, nämlich von allem ein Bisschen. Das Rezept für eine gute Buchverfilmung klingt dadurch zwar ziemlich einfach, bereitet aber den Meisten Regisseuren ein wahres Kopfzerbrechen. Die Umsetzung einer geschriebenen Geschichte, welche zum größten Teil in den Köpfen der Menschen abläuft, in reale Bilder, ohne dabei die Vorstellungen der einzelnen Leser zu zerstören dürfte wohl das größte Problem darstellen.

Das dies nicht immer gelingt, dürfte dabei wohl völlig klar sein. Den schließlich stellt sich jeder Leser unter seinem Helden in der Geschichte, eine andere Persönlichkeit vor. Wie und ob der Regisseur, dann genau diese Persönlichkeit trifft, dürfte wohl reiner Zufall sein. Zumahl man ja nach der Verfilmung eines Buches immer wieder den Satz wahrnimmt: "Das Buch war viel besser, da im Film viele Stellen einfach unzureichend oder gar nicht beschrieben wurden". Hier kommen wir wohl schon zum nächsten Problem einer Buchverfilmung, nämlich dem Budget. Darüber würde sich ein Autor in seinen Geschichten niemals Gedanken machen, denn egal wie groß oder unvorstellbar ein Gegenstand im Kopf des Autors sein mag, es Kostet ihn nichts. Wodurch aber eine gewisse Diskrepanz zwischen der künstlerischen Freiheit des Autors und der Verfilmbarkeit durch einen Regisseur entsteht. Bücher können uns an die fantastischsten Orte und entlegensten Gegenden der Erde führen, ohne dabei Millionen an Settings, Schauspieler oder die eine, richtige Kamerafahrt zu verschwenden.

Deswegen geben wir auch hier nochmals den Hinweis, für all diejenigen die das Prinzip des Films noch nicht verstanden haben und nach jeder Buchverfilmung anfangen zu meckern, dass ein Buch niemals eins zu eins umsetzbar ist, solange es nicht explizit dafür geschrieben wurde.

Das wir in Zukunft noch weitere Buchverfilmungen erleben werden, dürfte wohl ziemlich sicher sein. Ob sie aber alle das Niveau eines Herr der Ringe erreichen werden, ist zu bezweifeln.

Mittwoch, 22. August 2012

Prometheus gar nicht so cool???

Nachdem Ridley Scott sich dazu bereit erklärt hatte, die Regie in der "Vorgeschichte" von Alien zu übernehmen, stiegen die Erwartungen an den Film unglaublich hoch. Doch ob der Horrorstreifen wirklich diese Erwartungen auch erfüllen kann, erfahrt ihr jetzt.

Die Crew der Prometheus versucht der Frage, nach dem Ursprung der Menschheit nachzugehen. Als sie nach rund 2 Jahren im Tiefschlaf den angesteuerten Planeten erreichen, werden sie aber viel mehr von einer außerirdischen Rasse empfangen, welche durch und durch feindseliger Gesinnung ist. Dies stellt aber nicht nur eine Gefahr für die Crew dar, sondern auch für alle anderen Menschen.

Das oben Benutzte Wort Vorgeschichte, beschreibt nicht wirklich was "Prometheus" eigentlich sein möchte. Man merkt dem Film deutlich an, dass er sein eigenes Sci-Fi Abenteuer beinhaltet und sich ein wenig von den Alien Filmen distanziert. Doch war es dass, was der Kinogänger wirklich erwartet hat. Schon von uns wurde "Prometheus" fälschlicherweise, als der Vorgänger der Alien Saga bezeichnet, doch "leider" ist er das nicht.

Ridley Scott, versuchte mit einem Budget von gerade einmal 130 Millionen einen Film zu produzieren, der zwar nicht unbedingt neue Maßstäbe setzen soll, dennoch Bildgewaltig und mit einer ordentlichen Portion Action daherkommt. Doch wie schon bei vielen Horrorfilmen zuvor, begeht Ridley Scott mal wieder einen typischen Fehler, der sich aber leider enorm auf die Qualität des Films auswirkt. Einige Protagonisten scheinen, wie für einen Astronauten eigentlich üblich nicht über die Grundschule hinausgekommen zu sein. Ihr ungeschicktes und doch etwas blödes Verhalten, zerstören hier und da nicht nur die stimmige Atmosphäre, sondern versetzen den Zuschauer auch in einen gewaltigen "mein Gott ist der blöd Rausch". Klar ist, das bei einem Horrorfilm natürlich einige der Figuren das Zeitliche segnen müssen, aber dann doch bitte auf eine Weise, welche den Zuschauer nicht für komplett dumm verkauft.

Prometheus ist ein ganz nettes Sci-Fi/Horror-Abenteuer, welches gut an einem langweiligen Abend weggeschaut werden kann. Einen Oscar hat der neue Film von Ridley Scott dennoch nicht verdient.

Dienstag, 21. August 2012

Hungern für den Erfolg

Damit ein Film wirklich authentisch wirkt, spielen viele Faktoren eine Rolle. Zum einen muss der Regisseur eine richtige Vision, des Films vor seinem inneren Auge haben, das Setting stimmen, die richtigen Kamerafahrten vorhanden sein, eine passende Musik komponiert werden, usw.. Zum anderen muss sich der Schauspieler auch wirklich in seine Rolle hineinversetzen können. Hierzu durchlaufen viele Schauspieler unglaubliche Anstrengungen, um am Ende die Rollen wirklich gut spielen zu können.

Doch hier stellt sich die Frage, ab wann der Schauspieler-Beruf zum gefährlichen Spiel wird. Das beste Beispiel dürfte hier wohl Christian Bale darstellen. Der Abnehmkünstler hungerte sich für seine Filme zum Teil bis zu einem Körpergewicht von 55 kg herunter. Zum einen dürfte solche extremen Diäten nicht nur schlecht für die Gesundheit sein, zum anderen haben Schauspieler wie Christian Bale eine gewisse Vorbildfunktion für die Filmgemeinde. Dass ein Film wie "The Machinist" nicht nur Begeisterung, sondern an manchen Stellen auch Empörung ausgelöst hatte, wird dabei wohl verständlich. Wie und was ein Schauspieler für seine Karriere aber aufs Spiel setzten will, muss wohl jeder für sich selbst entscheiden, auch wenn es dabei um die eigene Gesundheit geht.


Montag, 20. August 2012

Der Batman Review

Am 26. Juli war es endlich soweit und der letzte Teil der Batman Trilogie kam in die Kinos. Ob nun der letzte Teil mit einem richtigen Kracher zu Ende ging oder ob wir eine kleine Enttäuschung erleben mussten, erfahrt ihr jetzt.

2005 ging Nolan mit Batman Begins an den Start und viele Kinogänger hatten damals die Befürchtung, dass Arnold Schwarzenegger und George Clooney wieder zurück sind. Doch gegen jeden Zweifel, behauptet sich Nolan in der langen Liste der Batman Regisseure und machte sich einen Namen. Seitdem lieferte er noch zwei weitere Filme ab. Mit Batman-The Dark Knight, welcher 2008 erschien, erweckte er mit dem Joker eine legendäre Filmfigur wieder zum Leben und trug Heath Ledger in den Filmolymp.

Der dritte Teil musste nicht nur hohen Erwartungen gerecht werden, sondern auch seinen Vorgängern ebenwürdig sein, was in dieser Filmreihe wohl nicht nur schwer, sondern fast eine Meisterleistung darstellen dürfte.

Gegen alle Erwartungen hat Batman selbst in „The Dark Knight Rises“, eine relativ kurze Screentime. Vielmehr stellt sich der anfangs sehr zerbrechliche Bruce Wayne in den Vordergrund, welcher sich anscheinend seit einigen Jahren selbst in den Ruhestand versetzt hat. Doch als Gotham City sich wiedereinmal in Gefahr befindet, kehrt der erbitterte Rächer wieder zurück.

Obwohl es doch in letzter Zeit immer wieder vereinzelt zu Aufschreien in der Fangemeinde kommt, wurde der Film im Allgemeinen sehr gut angenommen. Der neue Teil bietet dem Zuschauer sowohl Action, als auch einige emotionale Szenen, welche dem Kinogänger wohl das eine oder andere Mal den Atem stocken lassen dürften, was nicht zuletzt an der genialen Musik von Hans Zimmer liegen dürfte.

Im Allgemeinen kann man „The Dark Knight Rises“ eigentlich nur als ein gelungenes Meisterwerk bezeichnen, welches seinen Vorgängern in nichts nachsteht.